St. Kaspar

Stolze Nachwuchsmusiker feiern Erfolg bei der E-Prüfung

 

Nach zwei Jahren intensiven Übens haben 22 Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse ihre Bläserausbildung erfolgreich abgeschlossen und die E-Prüfung des Volksmusikerbundes mit Erfolg bestanden.

 

Auszeichnung E-Prüfung
In einer seiner letzten Amtshandlungen zeichnete der ehemalige Schulleiter Matthias Nadenau die jungen Musiker kurz vor den Sommerferien aus. Seine Nachfolgerin, Musiklehrerin Christin Johlen, freut sich über den Erfolg der jungen Talente: vordere Reihe v.l.n.r.: Maria Bergschneider, Hannah Schieberle, Alexandra Diring, Karlson Ehls, Noah Stiene, Lukas von Zagorski, ; mittlere Reihe v.l.n.r.: Fabienne Eberhardt, Annabell Tillmann, Alicja Soltys, Pauline Seifert, Amelie Falke, Felix Gleich, Julius Reichert; hintere Reihe v.l.n.r.:,Tiana Braun, Gitano Plaß, Louisa Corallo, Oliwia Olszowka. Es fehlen: Ole Birkenfeld, Mia Lange, Mia Lingemann, Moritz Sommer, Malaika Wlodyga.

Als sie in der fünften Klasse anfingen, hatten die jungen Musikerinnen und Musiker noch keinerlei Vorkenntnisse im Spiel ihres Instruments. Doch in den vergangenen zwei Jahren haben sie unter der engagierten Anleitung ihrer Musiklehrerin Christin Johlen und erfahrener Instrumentallehrer beeindruckende Fortschritte gemacht. Ob Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Tenorhorn, Posaune oder Bariton – in den Klassen 5 und 6 haben sie sich in diesen Instrumenten bewiesen.

„Es ist eine besondere Freude, die Entwicklung dieser jungen Talente zu begleiten. Die E-Prüfung war ein wichtiger Schritt auf ihrem musikalischen Weg“, betont Musiklehrerin Johlen.

Am Gymnasium St. Kaspar dient die E-Prüfung als Vorbereitung auf die anspruchsvollen D-Lehrgänge und markiert den Abschluss der zweijährigen Bläserklasse. Für die Schülerinnen und Schüler ist dies jedoch erst der Anfang: In der Bläser-AG der Schule können sie nun ihre Fähigkeiten weiter vertiefen und wertvolle Bühnenerfahrung sammeln.

Ein erster großer Auftritt steht bereits vor der Tür: Am 15. September werden die jungen Musiker den Tag der offenen Tür des Gymnasiums beim Neuenheerser Stiftsmarkt musikalisch untermalen. Weitere Konzerte sind ebenfalls schon in Planung.

Für die neuen Fünftklässler stellt sich nun die spannende Frage: Klassischer Musikunterricht oder die Bläserklasse? Wer sich für die Bläserklasse entscheidet, kann auch ohne Vorkenntnisse ein Blasinstrument erlernen – und sich vielleicht schon bald selbst zu den stolzen Absolventen der E-Prüfung zählen.

Gymnasium St. Kaspar lädt beim Stiftsmarkt zum Tag der offenen Tür ein

 

Unter dem Motto „Lernt uns kennen“ öffnet das Gymnasium St. Kaspar am 15. September von 11:00 bis 18:00 Uhr seine Türen für einen besonderen Tag der offenen Tür, der in das bunte Treiben des Neuenheerser Stiftsmarkts eingebettet ist.

 

Café
Auch bei vergangenen Veranstaltungen lockte das Café zahlreiche Besucher in das Gymnasium.

Diese besondere Verbindung von Schule und Fest bietet Besuchern eine Gelegenheit, die vielfältigen Angebote des Marktes zu genießen und gleichzeitig die familiäre Atmosphäre und das Bildungsangebot der Privatschule kennenzulernen.

„Es ist eine großartige Gelegenheit, dass unser Tag der offenen Tür Teil des Stiftsmarkts ist“, betont Schulleiterin Christin Johlen. „So können wir den Besuchern ein umfassendes Bild unserer Schule vermitteln und gleichzeitig die festliche Stimmung des Marktes genießen. Wir freuen uns darauf, zahlreiche Gäste bei uns begrüßen zu dürfen.“

Während die Besucher des Stiftsmarkts durch die Straßen von Neuenheerse schlendern, öffnet ab 11:00 Uhr ein gemütliches Café auf dem Schulgelände seine Türen für alle Gäste des bunten Treibens. Bis 18:00 Uhr lädt es zum Verweilen ein und bietet eine willkommene Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und eine Pause vom Marktgeschehen zu genießen. Zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr ermöglicht zudem ein abwechslungsreiches Programm Viertklässlern und ihren Eltern einen umfassenden Einblick in das Schulleben: Die Bläser-AG sorgt gemeinsam mit ehemaligen Schülern für musikalische Höhepunkte, während Tanz- und Theateraufführungen das Publikum begeistern. Zusätzlich laden naturwissenschaftliche Experimente und zahlreiche Mitmachaktionen dazu ein, aktiv am Geschehen teilzunehmen. Informationsstände bieten wertvolle Einblicke und Beratung für Eltern und Kinder, die sich über einen Wechsel auf das Gymnasium informieren und St. Kaspar als Ort des Lernens und der Persönlichkeitsbildung kennenlernen möchten.

Lernen und Persönlichkeitsbildung in familiärer Atmosphäre

Das Gymnasium St. Kaspar ist eine staatlich anerkannte Privatschule. Unter dem Motto „Bildung fördern, Gemeinschaft leben, Zukunft gestalten“ bietet sie eine qualitativ hochwertige Bildung, unterstützt durch eine moderne technische Ausstattung. Ein engagiertes Lehrpersonal und eine lebendige Schulgemeinschaft schaffen eine familiäre Atmosphäre, in der die Schüler sich optimal entfalten können.

Eltern und Schüler sind herzlich eingeladen, das Gymnasium St. Kaspar zu besuchen und die vielfältigen Bildungsmöglichkeiten sowie die freundliche Schulgemeinschaft kennenzulernen. Dieser Tag der offenen Tür ist der ideale erste Schritt, um die Schule und ihre Angebote zu entdecken und sich auf den Weg zu einer erfolgreichen Schullaufbahn zu machen.

Weitere Informationen zu den Tagen der offenen Tür und der Anmeldung für das Schuljahr 2025/26 erhalten Sie hier.

Neue Führung am Gymnasium St. Kaspar: Christin Johlen übernimmt Schulleitung

 

Am Gymnasium St. Kaspar weht seit dem 1. August 2024 ein frischer Wind in der Schulleitung. Christin Johlen hat die Nachfolge von Matthias Nadenau angetreten. Auch weitere Leitungsstellen wurden neu besetzt.

 

Schulleitung
Schulleiterin Christin Johlen (Mitte) mit ihrem Leitungsteam Christine Berghane und Steffen Lausen, Ulrich Block (Koordinator für Digitalisierung), Oberstufenkoordinatorin Gabriele Thanbichler und Mittelstufenkoordinatorin Melanie Homann. Es fehlen Co-Oberstufenkoordinatorin Kathrin Lingemann und Erprobungsstufenkoordinatorin Mareike Clarke (beide in Elternzeit).

Christin Johlen ist seit 2004 Teil des Kollegiums von St. Kaspar, begann dort ihre Laufbahn als Referendarin und ist seit 2006 als Lehrerin an der Privatschule tätig. In den letzten drei Jahren war sie bereits stellvertretende Schulleiterin. Nun ist sie Schulleiterin. Die Leitung zu übernehmen, fiel ihr leicht, wie sie betont: „Mit großer Freude trete ich die Position der Schulleiterin an St. Kaspar an. Die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Schule mitzuwirken, ist für mich eine besondere Motivation. Gemeinsam mit dem engagierten Kollegium möchte ich dafür sorgen, dass unsere Schule ein Ort bleibt, an dem sich jeder Schüler individuell entfalten kann.“

Johlen (45), die mit ihrer Familie in Schwaney lebt, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Neben Deutsch und Französisch unterrichtet sie auch Musik, was ihren breit gefächerten pädagogischen Ansatz unterstreicht. Ihre Leidenschaft für die Schule und ihre Schüler zeigt sich nicht nur in ihren Worten, sondern auch in ihrem Engagement und ihrer langjährigen Bindung an St. Kaspar.

Unterstützt wird Johlen von einem neu geschaffenen Schulleitungsteam. Christine Berghane verantwortet nun den Bereich Schulorganisation. Die 38-jährige Latein- und Deutschlehrerin wohnt in Erkeln und ist Mutter von drei Kindern. Steffen Lausen ist ab sofort federführend in der Schulentwicklung tätig. Er hat Mathematik und Erdkunde studiert, ist 31 Jahre alt und wohnt in Bad Driburg.

Auch Melanie Homann übernimmt eine neue Funktion. Die 39-jährige Lehrerin, seit Februar 2011 an St. Kaspar tätig, ist nun Mittelstufenkoordinatorin. Die zweifache Mutter aus Atteln unterrichtet Deutsch und Geschichte. Sie wird sich nun verstärkt um die Belange der Mittelstufe kümmern.

Ulrich Block, der bisher die Rolle des Mittelstufenkoordinators innehatte, wird neuer Koordinator für Digitalisierung. In dieser Funktion wird der Mathematik- und Informatiklehrer die digitale Transformation der Schule vorantreiben und sicherstellen, dass St. Kaspar auch weiterhin den modernen Anforderungen im Bereich der digitalen Bildung gerecht wird.

Nach 38 Dienstjahren wird Schulleiter Matthias Nadenau in den Ruhestand verabschiedet

 

Matthias Nadenau war seit 2009 Schulleiter des Gymnasiums St. Kaspar. Nun geht er in den verdienten Ruhestand.

 

Der bisherige Schulleiter Matthias Nadenau während der Laudatio von Pater Ferdinand Zech
Der bisherige Schulleiter Matthias Nadenau während der Laudatio von Pater Ferdinand Zech; neben Nadenau seine Ehefrau Doris Salmen, sein Sohn Johannes Nadenau (verdeckt) sowie Pater Josef Klingele und die Kollegen Wolfgang Panzer und Dr. Tobias Mayer (v.l.n.r.)

Nadenau trat seinen Dienst am Neuenheerser Gymnasium 1986 als Lehrer für die Fächer Mathematik und Physik an. Nun, nach 38 Jahren, beendet Nadenau sein letztes Schuljahr. Bereits 1995 wurde der Naturwissenschaftler zum stellvertretenden Schulleiter berufen, seit 2009 leitete der Oberstudiendirektor die Schule.

In diesen Jahrzehnten prägte er die Schule maßgeblich. Die Digitalisierung an St. Kaspar ist dauerhaft mit dem Namen Nadenau verbunden. So verantwortete er viele Jahre als Netzwerkadministrator die digitale Infrastruktur. Hieraus gingen auch einige Fachartikel in einschlägiger Literatur hervor. Auch in seiner Leitungsfunktion waren dem engagierten Pädagogen die konstruktive Begegnung und die kritische Auseinandersetzung der Schüler mit der digitalen Welt ein Herzensanliegen. So verfügte das Gymnasium schon vor Corona über eine überdurchschnittliche digitale Ausstattung, die die Schülerschaft gut durch die Pandemie brachte. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie meisterte Nadenau durch seine besonnene Art.

Ein bedeutender Meilenstein in Nadenaus Amtszeit war der Wechsel der Trägerschaft des Gymnasiums St. Kaspar. Erst zu Beginn dieses Jahres wurde die Schule von den Missionaren vom Kostbaren Blut an die neu gegründete St.-Kaspar-Schulstiftung übergeben. Nadenau spielte eine entscheidende Rolle bei diesem Übergang und sorgte dafür, dass die Kontinuität und die Werte der Schule erhalten blieben: „Wir konnten neue Strukturen aufbauen und gleichzeitig die Traditionen und das besondere Profil unserer Schule bewahren.“ Dies stellte auch der Provinzial der Missionare vom Kostbaren Blut, Pater Ferdinand Zech, in seinem Grußwort anlässlich Nadenaus Abschiedsfeier heraus. Mit der Feier in der Kapelle der Schule wurde Nadenau vor zahlreichen Gästen offiziell verabschiedet. Hier wurde nochmals deutlich, wie der Schulleiter sein Amt verstanden hat. „Seine Tür stand immer offen, egal ob für Schüler, Eltern oder Kollegen“, erinnerte sich ein Kollege.

Matthias Nadenau während seiner Abschiedsrede
Matthias Nadenau während seiner Abschiedsrede.

In seinen Abschiedsworten bedankte Nadenau sich bei der Schulgemeinschaft, der Schulaufsicht, den Verantwortlichen der benachbarten Schulen und überhaupt allen, die „das Netz von St. Kaspar“ bilden. „Es ist ein Netz, das trägt“, so Nadenau. Ganz besonders bedankte Nadenau sich bei der Gemeinschaft der Missionare vom Kostbaren Blut, die bis 2023 Schulträger war: „Als ich 2011 meinen guten Freund Pater Michael Rohde in Brasilien besuchte, konnte ich mich vor Ort davon überzeugen, dass für meinen Schulträger Gerechtigkeit ganz oben auf der Tagesordnung steht. Für diesen Schulträger konnte ich sehr gut aus Überzeugung arbeiten.“

Mehr Zeit möchte er nun vor allem mit seiner Familie verbringen. Doch seiner Schule wird er gewiss auch in Zukunft verbunden bleiben. Nadenaus Nachfolgerin und damit neue Schulleiterin wird seine bisherige Stellvertreterin Christin Johlen, der Nadenau bei seiner Abschiedsrede „für die wirklich sehr gute Zusammenarbeit“ dankte.

St. Kaspar beschließt das Schuljahr mit einem Kulturabend

 

Talentierte Schüler begeistern als Bläser, im Chor, in der Schul-Band und als Tänzer das Publikum in der Neuenheerser Aula.

Bläser
Gemeinsamer Auftritt der insgesamt ca. 70 aktiven Blasmusiker.

Begrüßt wurden die zahlreichen Besucher mit einer von Schülern der Oberstufe kreierten Klangcollage des Schulalltags. Diese bot eine faszinierende akustische Einstimmung auf den Abend. Mit Musik ging es weiter. In verschiedenen Zusammensetzungen verzauberten mehr als 70 junge Musiker mit ihren Blasinstrumenten das Publikum. Die Bläserklassen 5 und 6 sowie die Bläser-AG unter der Leitung von Christin Johlen präsentierten mehrere Stücke. „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viel Leidenschaft und Hingabe die Schüler in ihre Musik legen“, so Johlen. Erst kurz zuvor hatten die Bläser des sechsten Schuljahres ihre E-Prüfung abgelegt. Grund genug für Schulleiter Matthias Nadenau, ihnen bei der Verleihung des Zertifikats dazu zu gratulieren, die Grundlagen ihres Instruments nun offiziell zu beherrschen. Frisch ausgezeichnet spielten alle Bläser gemeinsam „Hard Rock Blues“. Hierbei verabschiedeten sich die einzelnen Instrumentengruppen in einem kraftvollen und harmonischen Zusammenspiel.

Schülerchor
Schülerchor der Jahrgansstufe Q1.

Der Chor der Jahrgangsstufe Q1 brachte mit Unterstützung von Dr. Tobias Mayer am Klavier „You Say“ von Lauren Daigle zu Gehör. Dieser Mutmach-Song berührte das Publikum tief und regte zum Nachdenken an. Die neugegründete Tanz-AG unter der Leitung von Ulla Hormes und den Schülerinnen Jenny Trost, Celina Müller und Lilly Avramovic brachte mit einer dynamischen Dance-Performance viel Energie in die Aula. Ihre Choreografie wurde mit viel Applaus belohnt.

Zum krönenden Abschluss des Abends heizte die Schulband „Monkeys on Fire“ unter der Leitung von André Föller die Schulaula mit verschiedenen Songs nochmals richtig ein.

Tanz-AG
Auftritt der Tanz-AG.
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