St. Kaspar

Erfolgreicher Abschluss der Bläserausbildung in Neuenheerse

 

17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 haben die zweijährige Bläserausbildung mit Bestehen der E-Prüfung erfolgreich abgeschlossen.

 

Schüler erhalten Urkunden
Die jungen Musikerinnen und Musiker erhielten von Schulleiter Matthias Nadenau (links) ihre Urkunden. Vordere Reihe v.l.n.r.: Mirlinda Vrankaj, Frieda Wecker, Emiliana Schuchart, Hanna Schmidt, Charlotte Brand, Minna Biermann, Ella Schwarze und Musiklehrerin Christin Johlen. Hintere Reihe v.l.n.r.: Valeska Burmester, Melinda Krüger, Linus Scholz, Elias Nachtigall, Leon Kappius, Marlon Bannenberg, Vincent Jeziorek, Xavier Heisler, Lea Leisering, Sarah Fischer.

Mit einem glanzvollen Abschluss der zweijährigen Bläserausbildung feierten 17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 des Gymnasiums St. Kaspar in Neuenheerse ihren Erfolg bei der E-Prüfung des Volksmusikerbundes. Unter der fachkundigen Anleitung ihrer Musiklehrerin Christin Johlen und weiterer externer Instrumentallehrer erlangten sie in Klasse 5 und 6 hervorragende Kenntnisse im Spiel von Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Tenorhorn, Posaune und Bariton.

„In der Welt der Musik ist es eine besondere Freude, so viele talentierte junge Musiker zu sehen, die ihr Können bei der E-Prüfung unter Beweis gestellt haben. Es ist ein wichtiger Schritt auf ihrem musikalischen Weg“, betont Musiklehrerin Johlen.

Die E-Prüfung an St. Kaspar fungiert als Vorstufe für die bekannten D-Lehrgänge und markiert den Abschluss der zweijährigen Bläserklasse. Für die Schülerinnen und Schüler bietet die Bläser-AG an ihrer Schule nun die Möglichkeit, weitere Erfahrungen zu sammeln. Schon am 17. November können sie ihr Talent unter Beweis stellen, wenn sie den Tag der offenen Tür an ihrer Schule mit einer offenen Probe musikalisch begleiten. Weitere Konzertauftritte sind bereits in Planung.

Die Fünftklässler in Neuenheerse haben die Wahl zwischen dem traditionellen Musikunterricht und der spannenden Bläserklasse. Im Rahmen von Gruppen- und Einzelunterricht können sie ohne jegliche Vorkenntnisse ein Blasinstrument erlernen.

Tag der Offenen Tür am Gymnasium St. Kaspar: Entdecken Sie Bildung und Gemeinschaft

 

Das Gymnasium St. Kaspar öffnet am 17. November seine Türen für interessierte Grundschüler und ihre Eltern unter dem Motto „Tag der Aktion - Lernt uns kennen“. Ein informatives und spannendes Programm erwartet alle Besucher, die sich mit dem Übergang in die fünfte Klasse auseinandersetzen.

Die Wahl der weiterführenden Schule ist eine bedeutende Entscheidung für Eltern und Schüler gleichermaßen. Das Neuenheerser Gymnasium steht diesen Familien bei und präsentiert das einzigartige, familiäre Profil der Privatschule. Grundschüler und ihre Eltern sind herzlich eingeladen, das Gymnasium am 17. November von 15.30 bis 19.00 Uhr kennenzulernen.

Neben regelmäßigen Führungen durch die Lehrerinnen und Lehrer können Besucher die Schule auf unterhaltsame Weise erkunden, indem sie an einer Rallye mit verschiedenen Stationen teilnehmen. Wie digitale Werkzeuge den Unterricht bereichern, können die Besucher mit den Schul-iPads ausprobieren. Neugierige erhalten die Gelegenheit, einen ersten Einblick in den Lateinunterricht zu gewinnen. Auch weitere Fachschaften stellen ihre Fächer vor. So gehören Mitmach-Experimente in den Naturwissenschaften und kreatives Gestalten im Kunstraum ebenso zum bunten Programm. An weiteren Infoständen erhalten Eltern und Schüler umfassende Informationen über das schulische Angebot. Für das leibliche Wohl sorgt das Elterncafé im Lehrerzimmer. Auch hier werden die Besucher über die vielfältigen Angebote des Gymnasiums informiert.

Lernen und Persönlichkeitsbildung in familiärer Atmosphäre

Das Gymnasium St. Kaspar ist eine staatlich anerkannte Privatschule, die für Schüler aller Konfessionen offen ist. Das Motto „Bildung fördern, Gemeinschaft leben, Zukunft gestalten“ unterstreicht das Engagement der Schule für qualitativ hochwertige Bildung auf Basis einer umfangreichen technischen Ausstattung.

Ein engagiertes Lehrpersonal und eine lebendige Schulgemeinschaft schaffen eine familiäre Atmosphäre, in der Schüler von überschaubaren Klassen- und Kursgrößen sowie gezielten individuellen Förderangeboten profitieren.

Eltern und Schüler sind herzlich eingeladen, das Gymnasium St. Kaspar zu besuchen und die vielfältigen Bildungsmöglichkeiten und die freundliche Schulgemeinschaft kennenzulernen. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Schullaufbahn.

Plakat

Schüler des Gymnasiums St. Kaspar in Neuenheerse erhalten den begehrten „Förderpreis der Wirtschaft“

 

Sechs Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums St. Kaspar wurden kürzlich mit dem „Förderpreis der Wirtschaft“ ausgezeichnet. Die Universität Paderborn verleiht diesen für hervorragenden Leistungen in den Naturwissenschaften.

 

Auch Schulleiter Matthias Nadenau (hinten rechts) und Lehrer Andreas Gottschalk (zuständig für individuelle Förderprogramme) lassen es sich nicht nehmen, den Preisträgern zu ihren großartigen Leistungen zu gratulieren: (v.l.) Hannes Arzer (Klasse 10b), Melissa Regier (10a), Johnethen Regier (9b), Steffen Wiens, Annika Grau und Clara Grasse (alle 9a).
Auch Schulleiter Matthias Nadenau (hinten rechts) und Lehrer Andreas Gottschalk (zuständig für individuelle Förderprogramme) lassen es sich nicht nehmen, den Preisträgern zu ihren großartigen Leistungen zu gratulieren: (v.l.) Hannes Arzer (Klasse 10b), Melissa Regier (10a), Johnethen Regier (9b), Steffen Wiens, Annika Grau und Clara Grasse (alle 9a).

In Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen ehrt die Universität Paderborn jährlich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9, die in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik einen Notendurchschnitt von 1,5 oder besser erreicht haben. Diese Auszeichnung fand nun im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Audimax der Hochschule statt, an der über 300 Preisträger der 26 Gymnasien und Gesamtschulen des Hochstifts teilnahmen. Begleitet wurden sie von Lehrern, Eltern und Ehrengästen.

Universitätspräsidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf beglückwünschte alle jungen Talente zu ihren außergewöhnlichen Leistungen. Unter ihnen befanden sich die stolzen Preisträger des Gymnasiums St. Kaspar: Hannes Arzer, Melissa und Johnethen Regier, Steffen Wiens, Annika Grau und Clara Grasse.

Der Fachkräftemangel erstreckt sich auch auf das Hochstift. Hochqualifizierter naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Nachwuchs ist dringend erforderlich. Dies ist das erklärte Ziel der Veranstalter: Schülerinnen und Schülern sollen aktiv für naturwissenschaftliche Studien- und Berufswege geworben werden, um dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken.

Die Begeisterung für die Naturwissenschaften durchströmte das gesamte Audimax, als die Gruppe „Event-Physik“ das Publikum mit faszinierenden Experimenten in ihren Bann zog.

Die heimische Wirtschaft unterstützt den Förderpreis. Die Preisträger erhielten nicht nur eine Urkunde, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 75 Euro sowie einen Gutschein für einen Besuch im Heinz Nixdorf Museums Forum.

Gymnasium St. Kaspar trägt zum Erfolg des Tages der Wissenschaft bei

 

Bad Driburg feiert den Tag der Wissenschaft. Die Veranstaltung, die im Rahmen des Glasstadtfests stattfand, begeisterte die Besucher mit faszinierenden Experimenten, die auch von Lehrern und Schülern aus Neuenheerse durchgeführt wurden.

 

Ein beeindruckendes Experiment wurde von den Neuenheerser Lehrern Andrea Kasselmann und Martin Bernard präsentiert. Sie zeigten, dass Wärmebildkameras nicht in der Lage sind, durch transparentes Glas zu sehen, wohl aber durch undurchsichtige Plastiktüten. Darüber hinaus beschäftigten sie sich mit der Herstellung von Bubble-Tea-Bällchen, die mittlerweile vielen Jugendlichen bekannt sind. Die Besucher am St.-Kaspar-Stand hatten sogar die Gelegenheit, diese unter Anleitung einiger Schülerinnen und Schüler selbst herzustellen. In der Eigenkreation veränderte sich dank chemischer Indikatoren sogar die Farben der kleinen Kügelchen. Höhepunkt des Tages war zweifelsohne der Moment, in dem Kasselmann und Bernard in kürzester Zeit Turbo-Vanilleeis mit flüssigem Stickstoff und einer beeindruckenden Nebelwolke „zauberten“. Die Besucher konnten das Ergebnis sogar selbst kosten und waren von dieser Show begeistert.

Martin Bernard und Andrea Kasselmann stellen mit flüssigem Stickstoff aus Vanillesauce Eis her. Der Andrang ist entsprechend groß.
Martin Bernard und Andrea Kasselmann stellen mit flüssigem Stickstoff aus Vanillesauce Eis her. Der Andrang ist entsprechend groß.

Der Anlass für diese Veranstaltung war das 75-jährige Jubiläum der Max-Planck-Gesellschaft, das in diesem Jahr gefeiert wird. Die Gründungsversammlung dieser renommierten Forschungsorganisation fand am 11. September 1946 im Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg statt. Auf Initiative des Vereins „Natur und Technik“ aus Bad Driburg wurde daher der Tag der Wissenschaft ins Leben gerufen. Die zahlreichen interaktiven Angebote und Experimente begeisterten Menschen jeden Alters.

Bernard äußerte sich zufrieden über den Verlauf des Tages und betonte: „Wir konnten vielen Kindern und Jugendlichen die faszinierende Welt der Naturwissenschaften näherbringen und ihr Interesse an Chemie und Physik wecken.“

Kanuexerzitien: Eine jährliche Reise der Selbstentdeckung am Gymnasium St. Kaspar

 

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Neuenheerser Gymnasiums erlebten ein Abenteuer, das nicht nur ihre körperlichen Grenzen herausforderte, sondern auch ihre Naturverbundenheit und spirituelle Identität stärkte. Die „Kanuexerzitien“ finden jährlich in Jahrgangsstufe 9 statt und bieten den jungen Teilnehmern eine einzigartige Gelegenheit, sich selbst und ihre Klassenkameraden auf eine völlig neue Weise zu entdecken.

 

Überwindung eines Wehrs.
Nach der Überwindung eines Wehrs setzen die Schüler der 9b ihre Kanus zurück in die Diemel: im linken Kanu sitzen (v.l.) Leonard Rustemeier, Gregor Fuest und Timon Fot. Am Ufer steht Nele Überdick, Luisa Matix sitzt im rechten Kanu.

Insgesamt legten die Schülerinnen und Schüler in den Kanus eines örtlichen Kanuverleihs in drei Etappen beeindruckende 60 Kilometer im Kanu zurück. Doch die wirkliche Reise fand in ihren Herzen und Köpfen statt. „Die Kanuexerzitien haben unsere Gemeinschaft gestärkt. Die Tage waren sehr erlebnisreich“, zeigte sich Annika Grau (Klasse 9a) begeistert.

Die Exerzitien werden von speziell ausgebildeten Lehrern begleitet, die die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler gewährleisten und die spirituellen Aspekte der Reise unterstützen. Diese Lehrer verfügen neben DRLG-Bronze oder höherwertigem Abzeichen über die „sportartspezifische Rettungsfähigkeit im Kanusport“, die es ihnen ermöglicht, in Notfällen schnell und effektiv zu handeln. Zusätzlich haben sie eine Erste-Hilfe-Ausbildung absolviert.

Lehrer frischen Nachweise auf.
Regelmäßig frischen die Lehrerinnen und Lehrer ihre benötigten Nachweise auf. Hier üben (v.l.) Annette Tisius, Wolfgang Panzer, Kathrin Lingemann, Dennis Schalk, Philipp Hunz, Steffen Lausen und Andreas Gottschalk an der Lippe.

Belegt waren die Kanus mit jeweils zwei bis drei Schülern. Der tägliche Wechsel der Teams förderte Teamfähigkeit und Sozialkompetenz. Übernachtet wurde unter klarem Sternenhimmel in Zelten. In der Diemel lenkten sie die Kanus – immer wieder unterbrochen durch Überwindung zahlreicher Wehre – von Haueda über Trendelburg und schließlich nach Bad Karlshafen. Hier, wo die Diemel in die Weser mündet, steuerte die Gruppe in der finalen Etappe Höxter-Boffzen an.

„Thematisch stehen die Kanuexerzitien unter den Begriffen ‚Aufbrechen – gemeinsam unterwegs sein – ein Ziel erreichen‘“, erläutert Wolfgang Panzer, der die Exerzitien regelmäßig begleitet. Die Kanuexerzitien fördern demnach nicht so sehr die Leistung des Einzelnen, sondern stellen die Gemeinschaftsleistung in den Mittelpunkt: Man müsse sich auf den anderen verlassen können, gegenseitige Rücksichtnahme und Teamarbeit seien besonders wichtig. Vor Antritt der Rückreise wurde in Höxter am Freitagmorgen ein von der Gruppe vorbereiteter Wortgottesdienst gefeiert. Dieser spirituelle Höhepunkt der Reise hilft den Schülern, ihre religiöse Identität zu reflektieren und zu stärken.

Die Klasse 9b startet ihre Tagesetappe von Bad Karlshafen nach Höxter.
Die Klasse 9b startet ihre Tagesetappe von Bad Karlshafen nach Höxter.

„Regelmäßig kommen die Schülerinnen und Schüler nicht als dieselben Menschen zurück, die sie waren, als sie aufgebrochen sind“, berichtet Panzers Kollegin Annette Tisius. „Die Kanuexerzitien sind nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine spirituelle Reise, die die Teilnehmer nachhaltig beeinflusst und für sie sicher als ein Highlight ihrer Schulzeit gilt.“

Diese Website verwendet Cookies. Bei Weiternutzung gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.