St. Kaspar

Neue Fünftklässler starten an St. Kaspar

 

Das neue Schuljahr startete am Gymnasium mit Gottesdiensten unter freiem Himmel.


„Ich bin dabei! – Gemeinsam sind wir stark“ - Getreu diesem Motto starteten 59 Kinder in Neuenheerse voller Vorfreude in einen neuen Lebensabschnitt. Pater Thomas Wunram feierte mit ihnen einen lebendigen Gottesdienst auf dem Sportplatz der Schule. Wunram, der auch Rektor von St. Kaspar ist, vermittelte den Kindern in seiner Predigt, dass man nur gemeinsam existieren und erfolgreich sein kann. Auch Schulleiter Matthias Nadenau begrüßte herzlich die aufgeregten Mädchen und Jungen: „Ihr gehört jetzt dazu!“ Er wünschte den neuen Schülerinnen und Schülern, dass sie es schaffen, „gute Klassengemeinschaften zu bilden, die achtsam aufeinander schauen, zusammen lernen und sich miteinander freuen.“

Melanie Homann und Jonas Schäfers (5a) sowie Nils Franzen und Annette Tisius (5b) leiten die Eingangsklassen. Zusammen mit ihren Klassenlehrern und Paten, Schülern aus höheren Jahrgangsstufen, hatten die „Neuen“ inzwischen viel Gelegenheit, sich mit Schule und Schulalltag vertraut zu machen. So fühlen sich die Mädchen und Jungen aus Neuenheerse sowie weiteren Ortsteilen Bad Driburgs, Altenbekens, Lichtenaus und Willebadessens bereits als Teil der Schulgemeinschaft.

Für ihre älteren Mitschüler war das neue Schuljahr bereits am Tag zuvor gestartet – wie gewohnt wanderte die Schulgemeinschaft am ersten Schultag zur Kluskapelle und feierte dort einen Gottesdienst.

Zum Schuljahresstart wanderten über 400 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern von Neuenheerse zur Kluskapelle, um dort einen Gottesdienst zu feiern.
Zum Schuljahresstart wanderten über 400 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern von Neuenheerse zur Kluskapelle, um dort einen Gottesdienst zu feiern.

St. Kaspar übergibt Spende für Glückstour

 

Schornsteinfeger erhalten 400 Euro von der Schulgemeinschaft.


Sie freue sich sehr, dass das Neuenheerser Gymnasium seit nunmehr vier Jahren auf der Route der Glückstour liege. So begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Christin Johlen Schornsteinfeger Werner Überdick und seinen Kollegen Olaf Meiners. Gerechtigkeit sei ein wichtiges Gut, das die Schule sich auch ins Leitbild geschrieben habe. Die Schüler sollten Verantwortung auch für ihre Mitmenschen übernehmen. Daher freue es Johlen umso mehr, dass die Klasse 9b zusammen mit den Fünftklässlern auch in diesem Jahr Geld für den guten Zweck in der Schulgemeinschaft gesammelt habe. 400 Euro übergaben die Neuntklässler im Beisein ihrer jungen Mitschüler Überdick und Meiners. Die Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks unterstützt krebskranke Kinder und Forschungseinrichtungen.

Schornsteinfegermeister
Schornsteinfegermeister Werner Überdick freut sich zusammen mit seinem Kollegen Olaf Meiners und der stellvertretenden Schulleiterin Christin Johlen (ganz links) über die Spendenbereitschaft. Stellvertretend für die Schulgemeinschaft übergeben Jana Steins, Lena Fritsche, Mara Cebul, Anna Überdick und Pauline Kuhaupt (v.l.n.r.) zusammen mit den Fünftklässlern und Lehrer Jörg Lange (ganz rechts) 400 Euro.

Busverbindungen am Tag der Zeugnisausgabe (Update)

 

Am Tag der Zeugnisausgabe (Freitag, 24. Juni) endet der Unterricht um 9.55 Uhr. Die Busunternehmen führen aus diesem Grund Zusatzfahrten durch. In Richtung Altenbeken, Willebadessen und Bad Driburg lassen sich diese im PDF-Dokument einsehen. Der Zusatzfahrplan nach Lichtenau ist hier einsehbar.

Abiturientia 2022 am Gymnasium St. Kaspar feierlich entlassen

 

63 stolze Abiturientinnen und Abiturienten erhielten ihre Abiturzeugnisse bei einem Festakt auf dem Rasensportplatz der Schule. Zuvor feierte der Jahrgang gemeinsam mit Lehrern und Angehörigen einen von Rektor Pater Thomas Wunram geleiteten Festgottesdienst in der Stiftskirche.


Nach dem Gottesdienst in der Kirche folgte der Festakt unter freiem Himmel, den Sebastian Koziol als Vorsitzender der Schulpflegschaft mit seinem Grußwort eröffnete. Humorvoll blickten die Jahrgangsstufenleiter Sarah Topp und Andreas Gottschalk auf die vergangenen drei Jahre mit ihren Schülern zurück. Zwar hätten ihre Schützlinge in den Jahren viel Verzicht üben müssen. Schließlich sei Corona ein Begleiter während der gesamten Oberstufenzeit gewesen. Doch auch daher sei „ihre Stufe“ trotz aller Unwägbarkeiten weiter zusammengewachsen. Die Abiturienten hätten Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit bewiesen. Für die Abiturientia ließen ihre Sprecher Emma Brüntrup und Marlon Steins die gemeinsamen Jahre Revue passieren und bedankten sich bei Lehrern und Eltern.

Die Abiturientia mit den Jahrgangsstufenleitern Andreas Gottschalk (vorne links) und Sarah Topp (vorne rechts).
Die Abiturientia mit den Jahrgangsstufenleitern Andreas Gottschalk (vorne links) und Sarah Topp (vorne rechts).

50-jähriges Abiturtreffen an St. Kaspar

 

Abiturjahrgang 1972 kehrt nach Neuenheerse zurück.

 

1972 legen 22 junge Männer in Neuenheerse ihr Abitur ab. Es ist das Jahr, in dem mit der Apollo 17 die letzte bemannte Mond-Mission stattfindet, das Wahlalter in Deutschland auf 18 Jahr gesenkt und Deutschland erstmals Fußball-Europameister wird.

Nun durfte Schulleiter Matthias Nadenau einige der Abiturienten wieder an alter Wirkungsstätte begrüßen. Am Klostergarten, dem Platz zwischen dem aktuell genutzten Schulneubau und dem Wasserschloss, in dem sie vor 50 Jahren noch unterrichtet wurden und als Internatsschüler auch gewohnt haben, hieß er zusammen mit Schülern und Lehrern 13 Ehemalige willkommen.

Schulleiter Matthias Nadenau begrüßt 13 Mitglieder des Abiturjahrgangs 1972. Auch viele Schüler sind gespannt auf die Ehemaligen.
Schulleiter Matthias Nadenau begrüßt 13 Mitglieder des Abiturjahrgangs 1972. Auch viele Schüler sind gespannt auf die Ehemaligen.

Es sei ihnen ein Anliegen, zu sehen, wie sich in einem halben Jahrhundert alles weiterentwickelt habe, so der ehemalige Schüler Franz-Josef Koch. Seine ehemaligen Mitschüler und er seien nach Neuenheerse gekommen, um sich ein Bild von den Gegensätzen und Gemeinsamkeiten im Vergleich zu früher zu machen und zugleich den Schülern von früher zu berichten. Mit einzelnen Klassen tauschten sie sich im Anschluss aus. Gebannt lauschten die Jugendlichen den Anekdoten ihrer Vorgänger, untermalt mit Fotos aus vergangenen Tagen. Besonders interessant waren auch die Erzählungen aus dem Alltag im Internat St. Caspar, welcher sich ganz besonders vom Schulalltag heute unterscheidet. Verwundert waren die Schülerinnen und Schüler dann auch davon, dass die Ehemaligen - damals ja selbst noch Schüler - beim Neubau der Schule sogar tatkräftig Hand angelegt und mitgemauert haben. Doch auch die Ehemaligen waren erstaunt darüber, wie Schule heute funktioniert und welchen Einfluss die fortschreitende Digitalisierung auf das Lehren und Lernen hat. Somit gestaltete sich für beide Seiten ein informativer und gewinnbringender Austausch.