St. Kaspar

Konzept zum Distanzunterricht am Gymnasium St. Kaspar hat sich bewährt

 

Im Vorfeld intensive Vorbereitung auf Distanzunterricht. Pool an Tablets und Notebooks wurde erneut aufgestockt.


Über Wochen hat sich das Kollegium am Neuenheerser Gymnasium auf möglichen Distanzunterricht vorbereitet. Nun zeigt sich Schulleiter Matthias Nadenau zufrieden mit den Ergebnissen. „Die kurzfristige Umstellung auf digitalen Unterricht hat gut funktioniert.“ Bereits seit dem Sommer haben Schüler und Lehrer die Lernplattform Logineo LMS wann immer möglich in den Unterricht eingebunden. Materialien konnten geteilt und Hausaufgaben digital eingereicht werden, Schüler und Lehrer niederschwellig in Kontakt treten. Das Einüben hat sich als sehr hilfreich erwiesen. So konnte der Unterricht auch in Zeiten von Quarantäne und des zuletzt verordneten Fernunterrichts in guter Qualität aufrecht erhalten werden.

Steuergruppe, Schulleitung und weitere interessierte Lehrerinnen und Lehrer entwickelten das Konzept für den Fernunterricht. V.l.n.r. Jörg Lange, Melanie Homann, Magdalena Blum, Schulleiter Matthias Nadenau, Ulrich Block, Nils Franzen, Martin Bernard und Doris Salmen. Auf dem Foto fehlen Christin Johlen und Reinhard Wegner.
Steuergruppe, Schulleitung und weitere interessierte Lehrerinnen und Lehrer entwickelten das Konzept für den Fernunterricht. V.l.n.r. Jörg Lange, Melanie Homann, Magdalena Blum, Schulleiter Matthias Nadenau, Ulrich Block, Nils Franzen, Martin Bernard und Doris Salmen. Auf dem Foto fehlen Christin Johlen und Reinhard Wegner.

St. Kaspar beteiligt sich an „Weihnachten im Schuhkarton“

 

Neuenheerser Gymnasium sammelt zusammen mit benachbarter Grundschule über 100 Pakete für rumänische Kinderheime.

Stellvertretend für die gesamte Klasse 7b zeigen (v.l.n.r.) Stella Schwanitz, Valerie Schmitz (knieend), Lilith Münch, Finn Adden, Julian Jelitte (knieend), Klassenlehrerin Mareike Clarke und David Heising einen Teil der Päckchen.
Stellvertretend für die gesamte Klasse 7b zeigen (v.l.n.r.) Stella Schwanitz, Valerie Schmitz (knieend), Lilith Münch, Finn Adden, Julian Jelitte (knieend), Klassenlehrerin Mareike Clarke und David Heising einen Teil der Päckchen.


Nach den überragenden Ergebnissen der Vorjahre stand für die Klasse 7b fest, sich erneut an der Aktion Weihnachten im Schuhkarton zu beteiligen. „Die Aktion begleitet uns nun schon seit der fünften Klasse. Es ist toll zu sehen, wie sich Kinder für Benachteiligte engagieren“, fasst Lehrerin Mareike Clarke zusammen. Da sie an beiden Neuenheerser Schulen unterrichtet, übernahm sie kurzerhand erneut die Organisation.

Die Siebtklässler rührten kräftig die Werbetrommel und ermunterten viele Schüler und Lehrer an beiden Schulen, ebenfalls kleine Pakete beizusteuern. Mehr als hundert liebevoll gepackte und verzierte Schuhkartons kamen zusammen. „Wenn man mit einem kleinen Päckchen armen Kindern eine Freude machen kann, ist man doch selbst fröhlich“, ist Clarke überzeugt. Kleidung, Kuscheltiere und Spielzeug, Schokolade, Mal- und Schulsachen - leider werden sie oft die einzigen Geschenke sein, die manches Kind erreichen.

Der Orden der Franziskanerinnen in Salzkotten betreut einige Kinderheime in Rumänien. Die Ordensschwestern bringen nun zahlreiche Pakete dorthin. An Weihnachten werden die Geschenke hoffentlich ein wenig vom Alltag ablenken und für viele strahlende Kinderaugen sorgen.

Klagemauer in unserer Jugendkirche

 

In der Kapelle hat Pater Thomas Wunram eine Klagemauer errichtet. Die Schulgemeinde ist herzlich eingeladen, diese zu besuchen. Weitere Informationen findet ihr/finden Sie in der Einladung:

Neuenheerser Siebtklässler schließen Bläserklasse mit E-Prüfung ab

 

Elf Schülerinnen der Jahrgangsstufe 7 haben die zweijährige Bläserklasse erfolgreich abgeschlossen. Kenntnisse wurden teilweise unter Coronabedingungen vermittelt.

 

Schulleiter Matthias Nadenau und Musiklehrerin Christin Johlen gratulieren den Schülerinnen
der Klasse 7b. Vordere Reihe v.l.n.r.: Catharina Auffenberg, Jana-Jolin Garbowsky, Sophie Hora, Cristina
Saracino, Julia Grawe, Lilith Münch. Hintere Reihe v.l.n.r.: Musiklehrerin Christin Johlen, Elena Weiß, Marlene
Rustemeier, Stella Schwanitz, Edda Varchmin, Valerie Schmitz und Schulleiter Matthias Nadenau.
Schulleiter Matthias Nadenau und Musiklehrerin Christin Johlen gratulieren den Schülerinnen der Klasse 7b. Vordere Reihe v.l.n.r.: Catharina Auffenberg, Jana-Jolin Garbowsky, Sophie Hora, Cristina Saracino, Julia Grawe, Lilith Münch. Hintere Reihe v.l.n.r.: Musiklehrerin Christin Johlen, Elena Weiß, Marlene Rustemeier, Stella Schwanitz, Edda Varchmin, Valerie Schmitz und Schulleiter Matthias Nadenau.

Mit ihren hervorragenden Kenntnissen im Instrumentalspiel konnten elf Schülerinnen des Gymnasiums St. Kaspar in der E-Prüfung glänzen. In der zweijährigen Ausbildung in Klasse 5 und 6 erlernten sie das Spiel von Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Tenorhorn, Posaune oder Bariton. Die E-Prüfung ist eine Prüfung des Volksmusikerbundes.

Die Fünftklässler haben in Neuenheerse die Wahl zwischen dem traditionellen Musikunterricht und der Bläserklasse. Im Gruppen- und Einzelunterricht können sie ein Blasinstrument erlernen – ganz ohne Vorkenntnisse. Dennoch war für diesen Jahrgang alles ganz anders. Denn zum Ende der Klasse 6 waren Unterricht und Prüfung nicht möglich. Umso mehr freute sich Musiklehrerin Christin Johlen: „Die Schülerinnen haben bei der doch ungewöhnlichen Vorbereitung unter erschwerten Bedingungen große Eigenständigkeit und Flexibilität im Lernen gezeigt und dazu gute Leistungen erbracht.“

Freiwillig holten die jungen Musikerinnen die theoretische und praktische Prüfung nach. Die Vorbereitung fand teilweise digital in Videokonferenzen statt. Als Vorstufe der unter Musikern bekannten D-Lehrgänge bildet die E-Prüfung an St. Kaspar den Abschluss der Bläserklasse. In der Schule können die elf nun in der Bläser-AG unter Leitung von Johlen weitere Erfahrungen sammeln – Konzertauftritte inklusive.

Aktion Schutzengel: Gymnasium St. Kaspar spendet alte Handys

 

Unseren Rohstoffhunger und die daraus entstehenden Konflikte thematisiert das Neuenheerser Gymnasium im Religionsunterricht. Schüler und Lehrer unterstützen Handyspendenaktion zugunsten von missio.

 

Delina Rempel, Lijan Freitag, Fynn Avramovic, Lenora Derksen und Lars Schopohl (v.l.) aus der Klasse 5b unterstützen mit zahlreichen weiteren Schülern die Handyspende.
Delina Rempel, Lijan Freitag, Fynn Avramovic, Lenora Derksen und Lars Schopohl (v.l.) aus der Klasse 5b unterstützen mit zahlreichen weiteren Schülern die Handyspende.

Wir leben in einer geteilten Welt. Für unseren Wohlstand müssen andere hart arbeiten oder werden massiv unterdrückt. Unsere technisierte Welt benötigt immer neue Rohstoffe, die vor allem aus Entwicklungsländern, zum Beispiel dem Kongo, stammen. Gleichzeitig schlummern viele wertvolle Rohstoffe in geschätzt rund 200 Millionen ungenutzten Handys allein in deutschen Schubladen. Um die in den ausgedienten Geräten enthaltenen Bodenschätze zu gewinnen, mussten Millionen Tonnen Erz unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Kinderarbeit ist keine Seltenheit.

Die Fachschaft Religion des Gymnasiums St. Kaspar nimmt eine Aktion des Missionswerks missio zum Anlass, die Problematik im Unterricht aller Jahrgangsstufen zu thematisieren. Die Schüler erfahren, warum die Herstellung unserer Handys den Menschen im Kongo massive Probleme bereitet. Was kann man neben dem Umweltschutz mit dem Erlös wohl Gutes machen, wenn Altgeräte der Schüler recycelt würden? Konflikte reduzieren, Arbeitsbedingungen verbessern sind nur einige Aspekte. Grund genug, die Aktion Schutzengel mit einer Handyspende zu unterstützen.

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